Mit farbigen Handzetteln werben
Wie eine Bäckerei mit mehreren Backshops Kunden auf Angebote aufmerksam macht
Farben lenken Blicke und wecken Emotionen. Um diese Wirkung zu erzielen, ist es nicht unbedingt erforderlich aufwändige Farbprospekte zu drucken. Mit farbigen Papieren und einem Laserdrucker erreichen Sie mit dem richtigen Konzept fast dieselbe Wirkung.
Wie Frau Müller, die mit Ihrem Mann zusammen eine Bäckerei mit mehreren Backshops betreibt, das löst, beschreiben wir auf dieser Seite.
Vor einiger Zeit rief Julia Müller an. Sie arbeitet in der Bäckerei ihres Mannes und ist für die Betreuung der Filialen zuständig.
Julia Müller: Guten Tag Herr Bergmann. Ich möchte in unseren Backshops die Angebote mit Handzetteln bewerben. Die sollen im Backshop ausgehängt werden und auch auf den Verkaufstresen zum Mitnehmen liegen. Ich habe bei einem Kollegen vorgedruckte Blätter gesehen. Haben Sie so etwas im Sortiment?
Reinhard Bergmann: Motivpapiere für Angebote haben wir nicht
mehr im Sortiment. Warum wollen Sie für Ihre Handzettel Motivpapier nehmen?
J.M.: Wir haben keinen Farblaserdrucker nur einen Drucker, mit dem wir unsere Bestellungen und den Schriftkram drucken. Es lohnt sich für uns nicht einen Farbdrucker zu kaufen. Wir wollen das erst mal testen und nicht so viel Geld ausgeben.
R.B.: Ja, das ist richtig. Schwarzer Text auf weißem Papier erreicht nicht die ganz hohe Aufmerksamkeit. Da schaut kaum einer hin, da haben Sie recht. Vor nicht allzu langer Zeit habe ich mit einem Tankstellenbesitzer gesprochen. Der schilderte ein ähnliches Problem. Dem habe ich empfohlen, seine Angebote auf farbiges Papier zu drucken.
Kräftige Signalfarben wie Gelb oder Orange fallen auf. Wenn Sie darauf schwarz und die Buchstaben und Zahlen sehr groß drucken, dann haben Sie die Lösung. So etwas wird von Ihren Kunden nicht übersehen.
J.M.: Die Idee ist gut. So könnten wir es versuchen. Kann man auch Bilder und unser Logo darauf drucken?
R.B.: Mit dem Druck von Bildern ist das nicht ganz so einfach. Es gibt aber monochrome Grafiken, die Sie für diesen Zweck verwenden können. Wenn Sie ein farbiges Logo haben, dann sollten Sie schauen, ob Sie von Ihrem Grafiker eine sogenannte Strichzeichnung bekommen. Kennen Sie Microsoft Word, Power Point oder noch besser Microsoft Publisher?
J.M.: Ja, Word nutzen wir für unseren Schriftverkehr und unsere Tochter erstellt mit Power Point Präsentationen für die Schule.
R.B.: Das sind doch beste Voraussetzungen. Sie können solche Werbezettel mit Word gestalten und drucken. Mit Power Point geht es noch besser, denn mit dem Präsentationsprogramm ist es leichter mit Textfeldern zu arbeiten. Power Point gibt Ihnen auch die Möglichkeit auf viele Grafiken zuzugreifen, die Sie für Ihre Werbung verwenden dürfen.
Entwerfen Sie für sich eine Vorlage mit Logo, Grafiken und Ihrem Werbespruch. Lassen Sie Platz für die täglichen Angebote und speichern das Dokument. Dann brauchen Sie nur noch jedes Mal das aktuelle Angebot eintragen und können die Handzettel sofort auf farbiges Papier drucken.
J.M.: Die Idee ist gut. Ich denke, dass mir unsere Tochter dabei hilft, denn ich kenne mich mit Power Point nicht so gut aus. Welche Farbe empfehlen Sie für das Papier?
R.B.: Ich würde für Handzettel gelbes Papier nehmen, wenn Sie schwarz darauf drucken, ergibt das einen sehr guten Kontrast.
Für den Aushang in den Filiale empfehle ich Leuchtfarbenpapier. Die fluoreszierenden Farben fallen besonders stark in Auge. So werden Ihre Angebote auch von Ihren Kund beim Einkaufen wahr genommen.
J.M.: Vielen Dank für die Tipps und die Beratung. Ich schau mir mal die Farben an, dann starten wir einen Versuch.
Frau Müller bestellt regelmäßig gelbes Papier für ihre Handzettel, die erfolgreich für die Backwaren in den Backshops der Bäckerei Müller werben.
Weitere Informationen
Gelbe Laser- und Kopierpapiere liefern wir auf Anfrage.
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Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir die männliche Form (generisches Maskulinum), z. B. „der Mitarbeiter“. Wir meinen im Sinne der Gleichbehandlung immer alle Geschlechter.
Die Beratungsgespräche werden aus dem Gedächtnis aufgeschrieben. Die Personennamen sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung wäre reiner Zufall.
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