Diese Seite ist umgezogen. Klicken Sie hier
In einem unübersichtlichen Markt für digitale Drucker muss man sich genau orientieren, um den richtigen Drucker auszuwählen.
Dabei sind einige Punkte zu beachten. Druckkosten und Druckergebnis sollen optimal aufeinander abgestimmt sein.
Die Informationen auf dieser Seite helfen Ihnen bei der Auswahl eines Druckers.
Was wollen Sie drucken? :: Vor dem Kauf informieren und wenn möglich, die Drucker testen :: Die Druckkosten pro Seite :: Papiere und Druckmedien :: Tinte oder Toner :: Dokumentenechte Drucke - nicht jeder Drucker druckt dokumentecht :: Gleichzeitiger Druck der Vorder- und Rückseite :: Ausdrucke sortieren - Ein Sorter erleichtert die Arbeit :: Drucker für den Arbeitsplatz oder im Netzwerk :: Speicherausstattung für große Bilder und Grafiken :: Papierkapazität - Wie oft wollen Sie Papier nachfüllen :: Formularmanagement - Mehrere Formulare in einem Drucker :: Die gute Papierführung erleichtert den Einzug von Druckmedien
Analysieren Sie Ihr Schriftgut und prüfen Sie mit welchem Drucksystem Sie dieses kostengünstig drucken können.
Sie sind heute mit dem richtigen Programm und einem guten Drucker durchaus in der Lage sich von einer Druckerei fast unabhängig zu machen. Da muss man genau überlegen, was man selber druckt und was man drucken lassen will.
Denken Sie daran, dass Sie mit dem Drucker nicht nur Briefe und Rechnungen drucken können. Sie haben die Möglichkeit Visitenkarten selber zu drucken, Urkunden zu schreiben, Einladungen und Einladungskarten sind auch kein großer Aufwand mehr.
Selbst kleine Auflagen von Firmenbroschüren oder Katalogen sind kostengünstig und schnell mit einem digitalen Drucker zu realisieren. Wobei große Auflagen von der professionellen Druckerei immer günstiger sind, als Digitaldrucke.
Bevor Sie sich einen Drucker kaufen, sollen Sie einschlägige Computer-Magazine studieren, die regelmäßig Drucker testen. Diese Testberichte gehen sehr ausführlich auf die Leistung eines Drucker ein. Mit diesem Wissen fällt Ihnen die Auswahl leichter und sind nicht dem Schönsprech und dem Kauderwelsch technischer Informationen der Verkäufer ausgeliefert.
Nutzen Sie, wenn es geht, die Möglichkeit Ihre eigenen Dokumente auf dem Drucker Ihrer Wahl bei Ihrem Fachhändler auszudrucken. Besonders, wenn Sie verschiedene Drucker vergleichen, ist das wichtig. Die installierten Testdokumente sind für den Drucker optimiert. Sie sagen deshalb nicht unbedingt etwas darüber aus, ob dieser Drucker für Sie der Richtige ist.
Haben Sie sich für einen Drucker entschieden, dann sollten Sie vor dem Kauf klären, wer den Service übernimmt. Sollte Ihr Drucker einmal nicht funktionieren, dann benötigen Sie den Service. Wenn dieser weit entfernt ist, dann kann die Reparatur teuer werden. Noch schlimmer ist es, wenn Sie den Drucker zum Service senden müssen und ihn erst nach Wochen repariert zurückerhalten. In diesem Fall müssen Sie den Karton mit allen Transportsicherungen aufbewahren, damit Sie ihn sicher versenden können. Auch wenn das mit dem Service geklärt ist, empfehlen wir Ihnen. die Verpackungen mindestens bis zum Ende der Garantiezeit aufzuheben.
Man kann generell sagen, dass die Druckkosten pro Seite bei preiswerten Druckern höher sind als bei teureren. So rechnet man bei Tintenstrahldruckern damit, dass die Tinte, die während der "Lebenszeit" des Druckers benötigt wird, ca. 10 - 15 mal soviel kostet wie der Drucker selber.
Hier sollten Sie darüber nachdenken, wie oft Sie den Drucker benötigen und wie viele Seiten im Monat Sie ausdrucken. So ermitteln Sie die Kosten pro Monat und können diese als Vergleichszahl einsetzen.
Bei Tintenstrahldruckern reduzieren Sie die Kosten, wenn Sie sich einen Drucker mit separaten Farbpatronen kaufen.
Beachten Sie bei den Angaben über die Seitenleistungen von Patronen, dass diese mit dem sogenannten Dr.Grauert-Brief festgelegt werden. Der standardisierte Brief enthält nur Text und keine Grafik. Weitere Informationen bei Wikipedia. Die Seitenleistung sinkt erheblich, wenn Sie viele Grafiken und Bilder drucken.
Sie sollten bei der Wahl des Zubehörs und der Druckmedien sehr sorgfältig vorgehen. Nicht immer ist das Billigste wirklich günstig. So kann die Verwendung von falscher Tinte oder falschem Toner einen Drucker zerstören.
Schlechte und ungeeignete Druckmedien können Papierstaus verursachen. Ein Drucker der nicht drucken kann, ist teuer, denn er kostet Ihre Arbeitszeit und Nerven.
Für die Druckmedien, die Sie bei Papier & mehr erhalten, geben wir Ihnen eine Laufgarantie. Sie können davon ausgehen, das Sie bei uns ausschließlich hohe Qualität erhalten.
Es ist bekannt, dass die Papierqualität die Druckqualität sehr stark beeinflusst. Sie sollten sich darüber im klaren sein, welche Druckqualität Sie benötigen und den dafür geeignetsten Drucker einsetzen. So brauchen Sie für reine Textdrucke einen anderen Drucker, aber auch anderes Papier, als für Fotodrucke und grafische Ausdrucke.
Generell sollte der Drucker, den Sie auswählen, auch auf preiswerten Papieren akzeptable Farbdrucke erzeugen.
Eine Frage, die oft vergessen wird, ist die Frage nach dem Papierformat.
Manche stellen im nachhinein fest, dass sie auch DIN A3 Formate
bedrucken müssen/möchten. Deshalb sollte dieser Punkt
auf Ihre Checkliste nicht fehlen.
Die Verbrauchsmaterialien bestimmen im Wesentlichen die Druckkosten. Deshalb gehört diesem Punkt große Aufmerksamkeit.
Bei hohen Auflagen sollten Sie auf jeden Fall zu Druckern mit getrennten Tintentanks greifen. Jedes Unternehmen hat bevorzugte Farbenzusammenstellungen, so dass es bei den Mehrkammer - Patronen häufig vorkommt, dass eine Farbkammer leer ist. Die Patrone muss deswegen ausgetauscht werden.
Auch bei Laserdruckern gibt es unterschiedliche Ansätze.
Bei einigen Druckern muss der Toner (Farbpulver) regelmäßig nachgefüllt werden. Die Bildtrommel hält in den Geräten länger und wird zu einem anderen Zeitpunkt ausgetauscht.
Bei anderen Geräten enthält die Druckpatrone das Farbpulver und die Bildtrommel.
Zu Refill-Systemen, die die Druckkosten reduzieren können, aber nicht ohne Risiko sind, erfahren Sie hier... [mehr].
Gehen Sie vorsichtig mit den Angaben über die Anzahl der Drucke, die eine Patrone leistet, um. Sie müssen wissen, dass sich diese Angaben auf den sogenannten Dr.Grauert-Brief bezieht, der nur Text und keine Grafik enthält. Weitere Informationen bei Wikipedia
Wer viele Verträge druckt, sollte einen Laserdrucker auswählen, denn nicht jede Tinte ist dokumentenecht. Dabei sind es besonders die Farbstofftinten mit denen Fotodrucker häufig drucken, die auf Dauer ausbleichen, wenn sie mit unbeschichtetem Papier verwendet werden.
Einige Druckerhersteller bieten Drucker mit Pigment-Tinten an. Die sind wesentlich dauerhafter. Fragen Sie im Zweifelsfall beim Druckerhersteller, ob die Tinten Ihres Druckers dokumentenecht sind.
Die schwarze Farbe des Laserdrucker besteht zu großen Teilen aus Kohle. Deshalb ist der monochrome Laserdruck lichtbeständig und kann auch nach vielen Jahren noch gelesen werden.
Für Notariate werden besonders zertifizierte Drucker und Kopierer
benötigt. Diese Drucker dürfen dann auch nur mit dem Originalzubehör
betreiben werden. Sonst verlieren sie die Zulassung für Notariate.
Wenn Sie häufig Vorder- und Rückseite bedrucken müssen, dann sollten Sie einen Drucker mit Duplexeinheit auswählen. Vorder- und Rückseite werden in einem Durchgang bedruckt. Das spart Zeit.
Sorter sind mehrere Papier-Ablagefächer in die die Druckseiten nach vorgegebener Reihenfolge sortiert werden. Ein Sorter kann dort sinnvoll sein, wo zum Beispiel mehrseitige Gutachten gedruckt werden. Der Sorter erspart Ihnen das manuelle Zusammentragen der Druckseiten.
Sie können die sortierte Ablage in der Regel auch über den Druckertreiber steuern. Bei mehrseitigen Dokumenten wird der Ausdruck so gesteuert, dass die Druckseiten in der richtigen Reihenfolge abgelegt werden.
Auf einen Netzwerkdrucker greifen immer mehrere Arbeitsplätze zu. Daher sollten diese Drucker leistungsfähiger sein und höhere Papierkapazitäten verarbeiten können, als Arbeitsplatzdrucker.
Netzwerkdrucker sind in der Regel nicht einem Arbeitsplatz direkt zugeordnet. Der Drucker kann auch in ganz anderen Räumen stehen.
Ob Sie sich für einen Netzwerkdrucker oder für einen Arbeitsplatzdrucker entscheiden, hängt von der Art der Drucke ab. Hier fließt auch die Arbeitszeit ein, die man benötigt um einen Ausdruck zur weiteren Bearbeitung an den Arbeitsplatz zu holen.
Wer viele Fotoausdrucke benötigt, der
sollte sich diesen Drucker an den Arbeitsplatz stellen.
Stellen Sie sich vor, dass Sie ein Druck auslösen, das hochwertige
Fotopapier in den Drucker einlegen und dann, weil die Druckaufbereitung
länger dauert, als bei reinem Textdruck, ein Kollege Ihr Fotopapier
mit einem Text bedruckt. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern auch teuer.
Bei grafischen Ausdrucken ist die Speicherausstattung Ihres Druckers ein sehr wichtiges Kriterium, je mehr Speicher, je schneller geht es. Wenn man bedenkt, dass ein Farbfoto in DIN A4 mit einer Farbtiefe von 24 Bit ca. 40 MB Speicherplatz benötigt, dann kann man sich vorstellen, wie groß Speicher des Druckers sein muss, damit diese Seite schnell gedruckt wird.
Dieses gilt besonders für Laserdrucker. Die meisten Drucker starten
erst dann den Ausdruck, wenn sich das gesamten Druckbild im Speicher befindet.
Wenn Sie sich nicht sicher sind wieviel Speicherplatz Sie benötigen, dann
sollten Sie sich die Möglichkeit offen lassen, später aufzurüsten.
Wenn Sie hohe Auflagen, wie Handzettel, Direktmailings usw. drucken, dann
sollten Sie auf ausreichende Kapazität des
Papierschachtes achten. Bei einigen Druckern ist
es möglich die Kapazität durch zusätzliche Zuführungen
zu erhöhen.
Drucken Sie oft auf verschiedene Papiere oder Formulare?
Dann ist das Papiermanagement für Sie wichtig. Ihr Drucker sollte dann
mehrere Papierschächte besitzen. Diese können
Sie mit unterschiedlichen Papieren und Formularen bestücken und brauchen
nicht jedes Mal an den Drucker zu gehen und andere Formulare oder Papiere
einzulegen.
Papierstaus sind immer unangenehm. Sie verzögern den Druck. Unter Umständen müssen Sie sogar den Service bemühen. Deshalb sollten Sie sich damit auseinandersetzen, wie sicher die Papierzuführung ist und wie das Papier abgelegt wird.
Wenn Sie häufiger feste Papiere, wie zum Beispiel Visitenkarten oder Einladungskarten, bedrucken, dann sollten Sie klären, welche Grammaturen (Papiergewicht in Gramm pro m²) vom Drucker ohne Störungen bedruckt werden.
Bedenken Sie bei Ihrer Entscheidung für einen Drucker, dass der Appetit oft beim Essen kommt. Man entdeckt bei den ersten Ausdrucken schon neue Möglichkeiten.
Also lieber etwas mehr Leistung wählen.
© 2006 - 2017 by www.papier-und-mehr.de
Diese Seite informiert darüber, auf welche Punkte Anwender achten sollten, damit optimale Ausdrucke entstehen. Auf Grund unterschiedlicher Geräte und unterschiedlicher Wartungszustände können die Empfehlungen nur allgemein sein. Der Anwender ist verpflichtet die Eignung für einen konkreten Verwendungszweck eigenverantwortlich zu prüfen.
Papier & mehr übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen.
Wenn Sie weitere Fragen zu diesem Produkt oder zu anderen Themen rund um den digitalen Druck haben, dann rufen Sie uns an.