Shop
Papier & mehr Online-Katalog
Papier & mehr
Die Idee
Das Konzept
Die Geschichte
Katalog
AGBs
Datenschutz
Reach-Verordnung
Verpackung
Erste Bestellung
Presseinfos
Partner-Shops
Der Büroladen
geschäftsbücher.de
Zurück zur Themenübersicht drucken & Drucker

Der Tintenstrahldrucker druckt schlecht

Wo liegen die Ursachen und wie kann man das verhindern?

Produktberatung und Anwendungberatung bei Papier & mehr Die Ursachen für schlechte Ausdrucke eines Tintenstrahldruckers können beim Papier, bei den Tinten, beim Druckkopf oder beim Gerät liegen.

Hier informieren wir Sie über Fehlerquellen und geben Ihnen Tipps worauf Sie achten sollten.

Bevor Sie mit der Fehlerbeseitigung beginnen, prüfen Sie, ob der Druckertreiber richtig eingestellt ist. Ob die Kabelverbindungen zum Drucker und zur Stromversorgung in Ordnung sind. Besonders, wenn Farben nicht richtig gedruckt werden, müssen Sie zuerst die Stand der Tinten prüfen.

Die Themenübersicht

Schlechter Druck nach einem Papierstau :: Unsachgemäßes Ausschalten des Druckers :: Der Drucker steht in der Sonne oder an der Heizung :: Der Drucker wird über längere Zeit nicht benutzt :: Alternative Tinten drucken nicht :: Reinigen von Druckköpfen :: Was ist zu tun, wenn der volle Druckkopf ausgebaut werden muss

Schlechter Druck nach Papierstau

Papierstau bedeutet Ärger. Darüber, wie Sie Papierstaus vermeiden finden Sie [hier] mehr Informationen.

Beim Entfernen des Papiers, besonders, wenn es verknittert und mehrfach gefaltet ist, passiert es oft, dass das Papier den Druckkopf mit den feinen Düsen direkt berührt. Dabei können gelöste Zellstofffasern (populär gesagt: Papierstaub) die sehr feinen Druckdüsen verstopfen.

Diesen Fehler kann man normaler Weise durch einen automatischen Reinigungsvorgang der Druckdüsen beseitigen. Den Reinigungsvorgang lösen Sie über das Servicemenü des Druckertreibers aus. Beachten Sie, dass eine intensive Reinigung viel Tinte benötigt, die nicht mehr für den Druck zur Verfügung steht. Daher ist es besser und preiswerter, Papierstaus zu vermeiden.

Unsachgemäßes Ausschalten des Druckers

Wenn Sie den Drucker ordnungsgemäß ausschalten, fährt der Druckkopf in die Parkposition. Der Druckkopf wird durch eine Gummimanschette abgedichtet. Die Tinten trocknen so nicht ein. Die feinen Druckdüsen des Druckkopfs sind gechützt.

Schalten Sie deshalb niemals Ihren Drucker über eine Steckerleiste aus. Benutzen Sie zum Ein- und Ausschalten den dafür vorgesehenen Schalter am Drucker.

Bei Stromausfällen sollten Sie diesen Punkt besonders beachten.

Der Druckkopf steht bei normalem Betrieb oft nicht in der Parkposition und ist dann besonders gefährdet. Nicht jeder Drucker schaltet sich, nachdem der Strom wieder da ist, ein. Das sollten Sie dann schnellstmöglich nachholen und damit den Druckkopf wieder sichern.

Der Drucker steht in der Sonne oder an der Heizung

Ein Tintenstrahldrucker gehört nicht auf oder an die Heizung und nicht in das direkte Sonnenlicht auf einer Fensterbank.

An sehr warmen Standorten kann es sein, dass die Tinte eintrocknet. Die getrocknete Tinte verstopft die feinen Druckdüsen und macht damit den Druckkopf unbrauchbar.

Eingetrocknete Druckdüsen können Sie durch einen automatischen Reinigungsvorgang beseitigen. Wenn das allerdings nicht hilft, müssen Sie versuchen den Druckkopf manuell zu reinigen. Weitere Informationen [hier]

Der Drucker wird über längere Zeit nicht benutzt

Im privaten Bereich, aber auch in Unternehmen gibt es Zeiten, in denen ein Drucker nicht benötigt wird.

Wenn der Drucker ordnungsgemäß ausgeschaltet wurde, dann steht der Druckkopf in der gesicherten Parkposition. Die Druckkopfdichtung schützt allerdings nicht unendlich lange den Druckkopf vor dem Austrocknen.

Sie sollten deshalb von Zeit zu Zeit ein paar Seiten drucken, damit die feinen Druckdüsen nicht verkrusten.

Bei den Drucksystemen, bei denen es möglich ist, sollen Sie den Druckkopf und/oder die Tintentanks getrennt aufbewahren. Weitere Informationen [hier]

Alternative Tinten drucken nicht

Tintentanks oder Druckköpfe sind teuer. Da ist die Versuchung groß, zu alternativen, preiswerteren Produkten zu greifen.

Es gibt unterschiedliche Technologien bei der Erzeugung eines Druckbildes, deshalb müssen Druckköpfe und Tinten aufeinander abgestimmt sein.

Die falsche Tinte kann den Druckkopf unbrauchbar machen.

Lassen Sie sich beim Kauf von alternativen Produkten nicht nur vom Preis leiten. Achten Sie auch darauf, dass Sie die Tinten erhalten, die für die Technologie Ihres Druckers geeignet sind. Wir raten von Experimenten ab.

Sie sind auf der sichereren Seite, wenn Sie sich bei namenhaften Zweitherstellern umsehen, die Ihnen eine Funktionsgarantie für ihre Produkte geben.

Sollte etwas schief gehen, dann können Sie sich beim Lieferanten, bzw. den Herstellern der alternativen Tinten schadlos halten. Aber auch nur dann, wenn Tintenhersteller oder Lieferant in Deutschland ansässig sind. Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema: Alternative Tinten.

Reinigen von Druckköpfen

Sollten alle Stricke reißen und Ihr Druckkopf trotz automatischer Reinigung nicht mehr sauber drucken, dann können Sie die feinen Düsen am Kopf mit einem weichen, mit Spiritus getränkten Lappen reinigen. Bei starken Verkrustungen können Sie den Druckkopf mit den Düsen zuerst in ein Spiritusbad legen. Achtung: Nicht dabei rauchen!!

Beschädigen Sie die sehr feinen und empfindlichen Druckdüsen bei dem Reinigungsvorgang nicht, sonst ist der Druckkopf wertlos.

Was ist zu tun, wenn der Druckkopf oder Tintentank ausgebaut werden muss

Es gibt Situationen, bei denen Sie den Druckkopf oder die Tintentanks ausbauen müssen. Sei es, dass der Drucker zur Reparatur muss oder sie möchten einen großen Druckauftrag mit einer neuen Tintenpatrone beginnen, haben aber noch für kleine Druckaufträge ausreichend Tinte.

Sie können den Druckkopf oder den Tintentank zusammen mit einem feuchten Lappen in eine geschlossene Dose legen. Wir haben sehr gute Erfahrung mit einer Tupperdose gemacht. Das feuchte Mikroklima in der Dose verhindert das Eintrocknen des Druckkopfes oder des Tintentanks. Wenn Sie den Druckkopf länger nicht benutzen, dann kontrollieren Sie von Zeit zu Zeit, ob sich noch ausreichende Feuchtigkeit im Lappen befindet. Den Druckkopf oder Tintentank können Sie jederzeit wieder in einen Drucker einsetzen und den Rest der Tinte verdrucken.

Es gibt Drucker mit einen fest eingebauten Druckkopf, wie zum Beispiel viele EPSON® Drucker haben. Bei diesen Druckern können nur Techniker die Druckköpfe wechseln. Der Aufwand ist hoch und lohnt sich in den meisten Fällen nicht.

Papier & mehr übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen. Das Ziel dieser Informationen ist, über mögliche Fehlerursachen zu informieren, damit die Folgen vermieden werden. Papier & mehr empfielt einen ausgebildeten Fachmann mit der Beseitigung von Fehlern zu beauftragen.

Wenn Sie weitere Fragen zu diesem Thema oder zu anderen Themen rund um den digitalen Druck haben, dann rufen Sie uns an.