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Original- oder Alternativ-Tonermodule

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Können wiederaufbereitete Tonermodule eine Alternative zu Originalprodukten sein?

Produktberatung und Anwendungberatung bei Papier & mehrUnabhängige Studien besagen, dass die Kosten für das Zubehör, über die Lebenszeit eines Laserdruckers gesehen, ein Vielfaches der Investitionskosten betragen.

Viele Anwender sind daher bestrebt, die Kosten zu reduzieren. Sie greifen zu alternativen, wiederaufbereiteten Tonermodulen.

Hier informieren wir Sie über die Möglichkeiten und die Risiken.

Die Themen dieser Seite
Verbrauchte Tonermodule werden recycelt :: DIN-Norm für wieder aufgearbeitete Tonermodule :: Gesundheitsgefährdung durch Tonerpartikel :: Billigangebote können gefährlich sein :: Schlussbemerkung

Verbrauchte Tonermodule werden recycelt

Laserdrucker werden preiswerter und die Leistung steigt. Mit der Leistung steigen auch die Kosten für das Zubehör.

Die vermeintlich hohen Kosten für Tonermodule nehmen Alternativ-Anbieter zum Anlass ihre Produkte in den Markt zu bringen. Sie unterbieten den Preis für die Original-Module.

Das System wird von verbrauchten Tonermodulen, die die Anwender an die Lieferanten oder an Sammelstellen wieder abgeben, gespeist.

Die verbrauchten Module kaufen Unternehmen, die Alternativ-Produkte anbieten, auf. Anschließend arbeiten man diese "alten" aber in großen Teilen noch brauchbaren Patronen wieder auf.

Das System ist umweltfreundlich. Es reduziert den Abfall.

Die Module werden auf Funktion geprüft und wieder mit neuem Toner befüllt. Diese Patronen gelangen dann als Refill-Module oder aufbereitete Module wieder in den Handel.

Dabei unterscheidet man Refill-Module, die gereinigt und mit neuem Toner befüllt werden und Rebuild-Module, bei denen auch Verschleißteile und die bildgebende Trommel ausgetauscht werden.

Recycling von Tonermodulen

DIN-Norm für wieder aufgearbeitete Tonermodule

Für wieder aufbereitete oder aufgearbeitete Tonermodule gibt es die DIN-Norm 33870 in der genau festgelegt ist, was bei der Wiederaufbereitung gemacht wird ist und welche Druckleistung das aufbereitete Modul haben muss.

Seriöse Anbieter sprechen eine Funktionsgarantie aus. Auf die können Sie sich beziehen, wenn etwas mal nicht funktioniert.

Die Druckerhersteller geben die Zusammensetzung Ihres Toners nicht bekannt. Toner, der in einem Gerät eingesetzt werden kann, kann nicht einfach so in anderen Geräten verwendet werden. So müssen sich alternative Anbieter auf dem Weltmarkt einen vergleichbaren Toner suchen oder ihn selber entwickeln.

DIN Normen für Tonermodule

Gesundheitsgefährdung durch Tonerpartikel

Ein wichtiger Aspekt ist die Gesundheitsgefährdung durch den Toner. Tonerpartikel lösen sich vom Papier ab. Im Gerät liegt nicht verbrauchter Toner. Dieser wird durch Kühlgebläse des Gerätes in den Raum geblasen. 

Um eine Gesundheitsgefährdung auszuschließen, dürfen Tonerpartikel nicht kleiner als 5 Mikrometer sein.

Besonders bei älteren Geräten kann der Toner Styrol enthalten. Styrol zählt zu den Aromaten und steht im Verdacht krebserregend zu sein. Leider bekommt man seitens der Hersteller sehr keine oder nur ungenaue Angaben über die Zusammensetzung. Eine Liste der Inhaltsstoffe, wie bei Arzneimitteln oder Reinigern, ist nicht vorgeschrieben.

Generell kann man sagen, dass bekannte Hersteller und Refiller einen Namen zu verlieren haben, wenn festgestellt wird, dass die von ihnen verwendeten Materialien nicht die volle Kompatibilität haben und gesundheitsgefährdend sein können.

Das gibt Ihnen eine gewisse Sicherheit. Eine garantierte Sicherheit ist nicht.

Gesundheitsgefährdung durch Tonerpartikel

Billigangebote können gefährlich sein

Zu warnen ist vor gefälschten Tonermodulen. Da wird vorgetäuscht, dass es sich um Originalware handelt. Tatsächlich sind es Nachbauten oder nur mit Toner neu gefüllte, bereits gebrauchte Module. Die Täuschung geht soweit, dass sogar die Verpackung nachgedruckt wird.

Deshalb sollten Sie bei Billigangeboten besonders vorsichtig sein.

Ein weiterer Aspekt ist, dass nur zertifizierte Toner dokumentenechte Drucke garantieren. Dieses Zertifikat wird von der Bundesanstalt für Materialprüfung (BAM) ausgestellt und kostet viel Geld. Auch aus diesem Grund bieten alternative Anbieter kein Zertifikat an. Nur Original-Module sind zertifiziert und mit der Garantie der dokumentenechten Drucke ausgestattet.

Wenn Sie sich für Alternativ-Module entscheiden, dann sollten Sie auf bekannte Anbieter verlassen, die Ihnen eine Garantie geben und die Module nach der DIN 33870 wieder aufbereiten.

Originaltoner oder wiederaufbereitete Module

Schlussbemerkung

Wir selber setzten nur Original-Module und Original-Toner ein, weil wir das Risiko eines Druckerdefekts nicht eingehen möchten und die Qualität benötigen. Denn ein defekter Drucker kostet Zeit und Nerven und kann damit am Ende teuerer sein.

Trotzdem geben wir verbrauchte Module in das System der Wiederaufbereitung zurück. Wir werfen diese nicht in den Elektronikschrott, denn auch die Wiederverwertung dieser Module schont die Umwelt.

Originaltoner oder wiederaufbereitete Patronen

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Diese Information ist nach bestem Wissen erstellt. Sie erhebt nicht den Anspruch einer Rechtsberatung. Sie soll lediglich die Problematik aufzeigen, die sich bei der Verwendung von Fremdtoner oder wieder aufbereitete Produkte ergeben kann.

Für eine fundierte Rechtsberatung wenden Sie sich an einen Anwalt Ihres Vertrauens.

Wenn Sie weitere Fragen zu diesem Thema oder zu anderen Themen rund um den digitalen Druck haben, dann rufen Sie uns an.