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Warum zieht mein Drucker das Papier nicht ein

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Wie Sie Störungen beim Papiereinzug beseitigen können

Papier & mehr Anwendungsberatung -  Beseitigung von Störungen beim PapiereinzugWenn Drucker in die Jahre kommen, gibt es häufiger Probleme mit dem Einzug von Papieren. Zuerst sind es die schwereren Papiere, später zieht ein Drucker auch die normalen Papier nicht mehr richtig ein.

Es gibt verschiedene Faktoren, die den Einzug von Papieren in Drucker beeinflussen.

Es ist schon vorgekommen, dass Kunden einen neuen Drucker kauften, weil sie der Meinung waren, dass ihr Drucker defekt sei. Das ist nicht immer der Fall.

Auch bei neuen Druckern sollten Sie einige Punkte beachten, die es dem Drucker einfacher machen, das Papier einzuziehen.

Wir haben für Sie wichtige Punkte zusammengestellt, damit Sie sich nicht ärgern und immer gute Ausdrucke erhalten.

Themenübersicht

Die bessere Papierqualität verringert die Verschmutzung :: Das optimale Raumklima :: Das Papier auffächern, damit es nicht "klebt" :: Nicht zuviel Papier in den Papierschacht legen :: Den Druckertreiber auf das Papier abstimmen :: Die Einzugswalzen reinigen und vom Papierabrieb befreien :: Sicherer Einzug von beschichteten Papiere durch einen Tintenstrahldrucker :: Sicherer Papiereinzug von beidseitig bedruckbaren Papieren

Die bessere Papierqualität verringert die Verschmutzung

Zellstoff-Fasern lösen sich aus den Oberflächen und Schnittkanten. Diese Fasern verschmutzen als Staub die Walzen und den Drucker. Papiere mit B- und C-Qualitäten neigen noch stärker dazu die Geräte zu verschmutzen. Bei deren Herstellung wird aus Kostengründen nicht so stark auf Punkte, wie geschlossene Oberfläche und exakte Schnittkanten geachtet.

Sie sehen es, wenn Sie Papier mit einer stumpfen Schere schneiden. Die Ränder fransen aus und die Zellstofffasern lösen sich als Papierstaub.

Bei Laserdruckern und Kopierern kann der Papierstaub die Optik und damit die Druckqualität nachhaltig beeinflussen. Der Wartungsintervall verkürzt sich.

Papier & mehr liefert Ihnen hochwertige Papiere. Die Papiere werden mit guten und scharfen Messern beschnitten. Die Oberflächen sind so behandelt, dass sich kaum Zellstofffasern beim Druck herauslösen.

Gute Papiere, gute Drucke

Das optimale Raumklima

Die optimalen Bedingungen herrschen, wenn Sie das Papier bei einer Raumtemperatur von 20 Grad Celsius und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50 - 55 % bedrucken.

Ist die Luft zu trocken, lädt sich das Papier statisch auf und kann vom Papiereinzug nicht mehr eingezogen werden. Die Blätter kleben förmlich aneinander.

Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit erhöht sich die Reibung zwischen den Oberflächen, weil das Papier die Feuchtigkeit aufnimmt. Dabei kann es zu Schwierigkeiten mit dem Papiereinzug kommen.

Wir empfehlen Ihnen die Packung mit dem Papier mehrere Stunden vor dem Bedrucken in den Druckerraum zu bringen, damit das Papier Zeit hat sich an das Raumklima zu gewöhnen (akklimatisieren).

Nicht benötigte Papiere lassen Sie bitte nicht offen liegen. Legen Sie sie immer wieder in die Verpackungen zurück oder schlagen Sie sie in das Verpackungsmaterial wieder ein. Die guten Papiere sind durch die Verpackung bestens gegen die Luftfeuchtigkeit geschützt.

Gute Papiere von Papier & merh - dem Versandhandel für Spezialpapiere

Das Papier auffächern, damit es nicht "klebt" 

Nehmen Sie dazu den Papierstapel in beide Hände und biegen ihn hin und her, so dass sich das Papier auffächert. Die Schnittkanten lösen sich voneinander und Luft wird zwischen die Blätter gebracht, so dass sich jedes Blatt leichter vom Stapel ziehen lässt. Die Blätter werden dabei vereinzelt und "Kleben" nicht mehr aneinander.

Beachten Sie, dass Sie die matten und hochglänzenden Oberflächen der Fotopapiere nicht vor dem Bedrucken anfassen. Die Druckqualität wird durch einen Fingerabdruck verringert. Beim Arbeiten mit Fotopapieren sollten Sie aus diesem Grund Baumwollhandschuhe tragen.
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Nicht zuviel Papier in den Papierschacht legen

Achten Sie auf die maximale Füllhöhe. Legen Sie nicht zuviel Papier in den Papierschacht. Die maximale Füllhöhe ist durch einen Strich gekennzeichnet.

Je schwerer ein Papier ist, je weniger Papier sollten Sie in den Schacht einlegen. Bei sehr schweren Fotopapieren, Druckkarton und Folien empfehlen wir Ihnen die Einzelblattanlage. Sollte Ihr Drucker keinen Einzelblatteinzug besitzen, dann legen Sie nur immer einen oder wenige Bogen in den Papierschacht.

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Den Druckertreiber auf das Papier abstimmen 

Die Normal-Einstellung der Druckertreiber ist auf 80 g Standard-Papiere abgestimmt. Wenn Sie schwerere Papiere bedrucken, müssen Sie in der Regel im Druckertreiber Anpassungen vornehmen.

Die modernen Drucker sind so konstruiert, dass Papiere bis zu 200 g/m² bedruckt werden können. Es gibt auch Drucker, die wesentlich stärkere Papiere verarbeiten.

Was Ihr Drucker kann, das ersehen Sie aus der Bedienungsanleitung. Die Angaben sollten Sie beachten, damit Sie Ihren Drucker nicht beschädigen.

Gehen Sie nicht davon aus, dass Sie mit einer Einstellung alle Papierarten, insbesondere schwere Papiere, bedrucken können, denn mit der Einstellung des Druckertreibers wird auch der Einzug des Papiers elektronisch gesteuert und nicht nur die Druckqualität.

Es gibt Drucker die das Papier, das Sie einziehen, erkennen. Das funktioniert nicht immer und nicht bei jedem Papier. Auch hier sollten Sie manuell eingreifen, wenn Sie Schwierigkeiten mit dem Papiereinzug haben.

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Die Einzugswalzen reinigen und vom Papierabrieb befreien 

Der Papiereinzug erfolgt mit Gummiwalzen. Diese Walzen sind aufgerauht, damit sie das Papier besser transportieren können.

Es lässt sich nicht vermeiden, dass mit der Zeit die Einzugswalzen durch Papierabrieb verschmutzen. Die Walzen haben dann nicht mehr ausreichende Reibungskraft, um Papiere sicher einzuziehen.

Durch die Verwendung hochwertiger Papiere wird die Verschmutzung verringert, aber auch nicht ganz vermieden. Sie sollten deshalb in gewissen Abständen die Einzugswalzen reinigen oder durch einen Fachmann reinigen lassen.

Als Reiniger eignet sich Brennspiritus. Diesen können Sie auf einen weichen, fusselfreien Lappen träufeln und damit die Einzugswalzen reinigen. Achten Sie darauf, dass Sie bei der Reinigung der Walzen vorsichtig vorgehen und nichts beschädigen. Im Zweifel ziehen Sie den Fachmann zu Rate. Verwenden Sie einen fusselfreien Lappen (Baumwolle), damit sich beim Reinigen keine Fasern lösen und den Drucker beschädigen.

Bei der Reinigung mit Spiritus dürfen Sie nicht rauchen und sollten die Räume gut lüften. Andere Reinigungsmittel sollten Sie nicht verwenden, da diese unter Umständen den Drucker beschädigen können.

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Beschichtete Papiere mit dem Tintendrucker bedrucken 

Auch hochwertige Beschichtungen der Foto- und Tintendruckspezial-Papiere können nicht verhindern, dass sich auf den Transportwalzen Abrieb festsetzt. Der führt dazu, dass die Papiere nicht mehr eingezogen und richtig transportiert werden.

Das Beste ist, wenn sich kein Abrieb auf den Transportwalzen festsetzen kann. Deshalb sollten Sie regelmäßig, nachdem Sie beschichtete Papiere bedruckten, einige Bogen eines ganz normalen Papiers durch den Drucker laufen lassen.

Legen Sie das Papier in den Papierschacht und lösen Sie den Druck unbedruckter Blätter aus. Beim Durchlauf durch den Drucker "reinigt" die Papieroberfläche die Transportwalzen durch den Drucker. Hilft das nicht mehr, dann sollten Sie sich an einen Fachmann wenden, der Ihnen den Drucker und die Druckwalzen reinigt. [hier]

Wie die Einzugswalzen gereinigt werden, haben wir bereits unter einem anderen Punkt beschrieben. Nicht ganz so einfach sind die Transportwalzen im Drucker zu reinigen.

Der Fachmann reinigt die Transportwalzen mit einem mit Brennspiritus benetzten, fusselfreien Lappen. Andere Reinigungsmittel können den Drucker beschädigen. In ganz harten Fällen rauht der Fachmann die Gummi - Transportwalzen mit einem feinen Schleifpapier auf. Dabei geht er natürlich sehr vorsichtig vor, damit er den Drucker nicht beschädigt.

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Sicherer Papiereinzug von beidseitig bedruckbaren Papieren 

Eine besonderes Problem ist der beidseitige Druck mit einem Tintenstrahldrucker auf beschichteten Papieren.

Einseitig beschichtete Papiere sind mit einer gleitfähigen, glatten Rückseite ausgestattet. Da gibt es keine großen Probleme mit dem Einzug. Bei beidseitig bedruckbaren Fotopapieren gleiten die beschichteten Oberflächen nicht so gut übereinander.

Die Umgebungbedingungen sollten deshalb stimmen, wenn Sie beidseitig bedruckbare Tintenspezialpapiere und Fototopapiere bedrucken.

Das Raumklima muss stimmen (20 °C und 50 - 55 % Luftfeuchtigkeit). Die Papiere müssen klimatisiert sein. Die Papiere sollten sehr gut aufgefächert werden. Sie dürfen nicht zuviel Papier in den Papierschacht legen.
Ist die erste Seite bedruckt, dann sollten Sie die Ausdrucke gut trocknen lassen, bevor Sie die Rückseite bedrucken.

Feuchtes Papier hat eine größere Oberflächenreibung und zieht damit noch schneller das zweite Blatt mit ein.

Ist der Druck ausreichend getrocknet, dass sollten Sie auch vor dem Druck der zweiten Seite das Papier gut auffächern und exakt in den Papierschacht einlegen. Achten Sie darauf, dass die Seite des Papierstapels glatt ist. Dazu stoßen Sie den Papierstapel mit einer Seite mehrfach auf einer glatten Fläche auf.

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Papier & mehr übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen. Das Ziel dieser Informationen ist, über mögliche Fehlerursachen zu informieren, damit die Folgen vermieden werden. Insbesondere haftet Papier & mehr nicht für Beschädigungen an den Geräten. Papier & mehr empfiehlt einen ausgebildeten Fachmann mit der Beseitigung von Fehlern zu beauftragen.

Wenn Sie weitere Fragen zu diesem Thema oder zu anderen Themen rund um den digitalen Druck haben, dann rufen Sie uns an.