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Was versteht man unter Naturpapieren

Naturpapiere, die Universalpapiere für 91 % der Druckjobs in Unternehmen

Papier & mehr Produktwissen - Naturpapiere sind universell einsetzbarNaturpapiere sind unbeschichtet und die Oberflächen sind nicht veredelt.

Diese Papiere sind Universalpapiere, die für viele Anwendungen eine auseichende bis gute Darstellungsqualität erreichen.

Sie haben ein großes Anwendungsspektrum, erreichen aber nicht in allen Fällen das Optimum der Abbildungseigenschaften.

Für die meisten Anwendungen reicht die Druckqualität aber aus.

Die Themen dieser Seite
Allgemeines über Naturpapiere :: Naturpapiere für Laserdrucker und Kopierer :: Naturpapiere für Tintenstrahldrucker :: Universalpapiere für alle Bürogeräte

Allgemeines über Naturpapiere

Als Naturpapiere bezeichnen Papierhersteller Papiere, die so, wie sie aus der Papiermaschine kommen verwendet werden. Sie sind nicht beschichtet können aber geglättet und mit Zusatzstoffen versehen sein, um bessere Bedruckeigenschaften zu erreichen.

Naturpapiere werden oft auch als Normalpapiere, Universalpapiere oder Multifunktionspapiere bezeichnet. Im Allgemeinen versteht man unter diesem Begriff unbeschichtete Kopier- und Laserpapiere. Unter Fachleuten gelten auch unbeschichtete Papiere mit höherem Papiergewicht als Naturpapier. Dazu gehören zum Beispiel Grußkarten, Postkarten und Visitenkarten.

Es gibt für Naturpapiere keine Qualitätsnorm. Kopiergeräte und Laserdrucker tolerieren größere Qualitätsunterschiede. Wollen Sie dagegen mit Tintenstrahldruckern auf preiswerte Naturpapiere drucken, ist die Qualität von größerer Bedeutung. Bei billigen Papieren kommt es schon mal vor, dass die Farbe im Papier verläuft und auf der Rückseite austritt.

An die Papierqualität stellen Farbdrucker, Hochleistungsdrucker und Drucker, die gleichzeitig beidseitig drucken, höherer Ansprüche an die Stabilität und Festigkeit.

Die Qualität wird von den Rohstoffen bestimmt. Der Rohstoff für Papier ist Zellstoff, der aus Holz gewonnen wird. Die Herstellung ist aufwändig und teuer. Aus diesem Grund werden die Papierfasern mit Bindemitteln und Füllstoffen ergänzt. Über diese Zusatzstoffe wird die Qualität des Papiers gesteuert.

Mit steigendem Zellstoffanteil ist das Papier stabiler. Es hat bessere Lauf- und Bedruckeigenschaften.

Sehr hochwertige Papiere werden mit Papiermaschinen hergestellt, die mit geringerer Geschwindigkeit laufen. Dabei haben die Zellstofffasern mehr Zeit sich zu verfilzen. Die Papiere erhalten so eine höhere Festigkeit und Stabilität.

Naturpapiere für Laserdrucker und Kopierer

Bürokopierer haben geringe Ansprüche an ein Papier. Bei monochromen Laserdruckern sieht das schon anders aus. Die mögen einfachste Papiere nicht so gern.

Ein gutes Papier soll sich beim Bedrucken nicht wellen. Die Kanten müssen mit scharfen Messern glatt geschnitten sein. Solche Papiere neigen nicht zu Papierstaus. Und sie verschmutzen die Geräte nicht durch Papierstaub.

Wenn Sie mit einer Duplexeinrichtung in einem Druckvorgang die Vorder- und die Rückseite bedrucken, dann benötigen Sie ein Papier mit erhöhtem Zellstoffanteil. Diese Papiere sind stabiler. Sie halten den höheren Belastungen des beidseitigen Drucks stand.

Farblaserdrucker und Farbkopierr stellen noch höhere Ansprüche an ein Papier. Im Farblaserdrucker durchlaufen die Papiere bis zu vier Druckstationen und werden mit hohen Temperaturen fixiert. Dabei wirken Temperaturen bis weit über 200 °C auf das Papier.

Diese thermische Belastung halten nur sehr gute Papiere aus. Deshalb empfehlen wir für diese Geräte besondere Farblaserpapiere oder sehr gute Laserpapiere. Mit diesen Papiere haben Sie eine Garantie auf brillante Farbdrucke und störungsfreien Durchlauf.

Naturpapiere für Laserdrucker

Naturpapiere für Tintenstrahldrucker

Tinten dringen als flüssige Farbstoffe in das Papier ein und verteilen sich dort. Je nach Qualität und Ausstattung des Papiers verlaufen die Farben. Bei schlechter Papierqualität treten die Tinten auf der Rückseite wieder aus.

Man kann mit dem Füllhaltertest prüfen, ob das Papier für Tintenstrahldrucker geeignet ist. Verläuft die Tinte beim Schreiben, dann ist das Papier für den Tintenstrahldruck weniger geeignet.

Sehen Sie sich einen Ausdruck mit einer starken Lupe an. Sie stellen fest, dass die Buchstaben, Bilder und Grafiken aus einzelnen Tintenpunkte zusammengesetzt sind. Die Tintenpunkte stehen ganz eng beieinander. Dots per Inch (Druckpunkte per Inch = 25,4 mm) kommt Ihnen als Begriff dafür sicher sehr bekannt vor.

In und auf einem Naturpapier verlaufen die Tintenpunkte mehr oder weniger. Sie werden breiter. Die Schrift wird unschärfer. Die Bilder sind nicht farbtreu.

Wer keine zu hohen Ansprüche an die Qualität und die Brillanz eines Tintenstrahldrucks stellt, kommt mit einem guten Naturpapier aus.

Die Tintenstrahldrucker arbeiten mit unterschiedlichen Tinten. Im Gegensatz zu Farbstofftinten (Dye-Based-Ink) drucken die pigmentierten Tinten auf Naturpapieren besser. Somit hängt die Wahl des Papiers auch von der Art der Tinte des Druckers ab. Oder umgekehrt.

Bei höheren Anprüchen an Farbe, Brillanz und beim Fotodruck kommt man um beschichtete Papiere, so genannte Fotopapiere nicht herum. Diese Papiere sind in sehr unterschiedlichen Qualitäten lieferbar. Vom einfach beschichteten InkJet-Papier für Präsentationen bis zum hochgewichtigen Hochglanzpapier für den Fotodruck. Diese Papier holen ein Optimum aus dem Drucker, sind aber auch teuerer als Universalpapiere.

Naturpapiere für Tintenstrahldrucker

Universalpapiere für Bürogeräte

In Büros werden neben Laserdrucker, Kopierern auch Faxgeräte eingesetzt. Sehr beliebt sind auch Multifunktionsgeräte, die alle Funktionen in einem Gerät vereinen.

In dieser Situation ist es sinnvoll ein Büropapier für alle Geräte auszuwählen. Als Maßstab nehmen Sie den Laserdrucker, der im Normalfall die höchsten Ansprüche an ein Papier stellt. Läuft das Papier durch dieses Gerät, dann können Sie davon ausgehen, dass es auch von den anderen Geräte gut verarbeitet wird.

Eine Sonderstellung nehmen Farbkopierer und Farblaserdrucker ein. Die Kosten für einen Farbausdruck sind höher, als die für andere Bürogeräte. Wenn Sie schon etwas mehr für den Druck ausgeben, dann sollten Sie nicht beim Papier mit dem Sparen anfangen. Ein Farbkopierer oder Farblaserdrucker braucht ein gutes Papier, damit die Leistung deutlich wird.

Naturpapier für Bürogeräte

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