Mit der Verbreitung von Farblaserdruckern kommt bei einigen Kunden der Wunsch auf, sich Rechnungsvordrucke selber zu drucken.
Die vorgedruckten Formulare sollen dann mit dem Laserdrucker für den Rechnungsdruck, in der Regel schwarz/weiß Laserdrucker, bedruckt werden.
In vielen Fällen ist die Entäuschung groß. Die Ausdrucke kommen unsauber aus dem zweiten Laserdrucker und können so nicht verwendet werden.
Die erste Reaktion: Das Papier ist nicht geeignet, weil die Farbe nicht haften bleibt. Die Ursache ist aber nicht beim Papier zu suchen.
Die Ursache liegt in der Hitzefixierung von Laserdruckern. Die Farbe wird mit bis zu 200 °C in das Papier eingebrannt. Dabei schmilzt sie.
Wenn Sie das mit Farblaserdrucker vorgedruckte Formular noch einmal mit einem Laserdrucker bedrucken, dann schmilzt bei der Fixierung die "alte" Farbe wieder und verteilt sich über die Fixierwalzen auf dem Formular. Der neue Ausdruck verschmiert und ist unsauber.
Es gibt Fälle, in denen die Kombination funktioniert. Das ist dann der Fall, wenn die Fixiertemperatur des Farblaserdruckers höher ist, als die des S/W-Laserdruckers. Dann kann bei zweiten Durchlauf die "alte" Farbe nicht anschmelzen und verschmieren.
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