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Auswahlkriterien beim Kauf von Druckerpapieren

Welche Faktoren sind bei der Papierauswahl wichtig

Welches Papier kann ich nehmen. Eine Hilfe zur Auswahl des richtigen Papiers. Es gibt viele Papiere, die Sie mit PC-Druckern bedrucken können. Die Auswahl ist nicht einfach. Besonders schwer wird es, wenn Sie etwas Neues ausprobieren möchten.

Es gibt ein paar Grundregeln, mit denen Sie die Suche des Papiers auf die Sorten begrenzen, die Sie auch bedrucken können.

Auf dieser Seite informieren wir Sie darüber, worauf Sie bei der Suche nach einem Papier für Ihren Drucker achten sollten.

Wenn Sie weitere Fragen haben, dann rufen Sie uns gern an. Telefon +49(0)5941-932310

Die Themen dieser Seite
Laserdrucker oder Tintenstrahldrucker :: Das Papiergewicht (Papierstärke) :: beidseitiger Druck :: beschichtete oder unbeschichtete Papiere :: Druckauflösung :: glänzendes oder mattes Papier

Laserdrucker oder Tintenstrahldrucker

Die richtigen Papiere für den digitalen FarbdruckLaserdrucker und Tintenstrahldrucker drucken auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Es gibt Papiere, die Sie mit beiden Systemen sehr gut bedrucken können. Für normale Ansprüche reichen diese in vielen Fällen aus.

Wenn Sie die volle Leistung Ihres Druckers ausnutzen möchten, dann benötigen Sie auf die Druck-Technologie abgestimmte Papiere.

Laserdrucker

Laserdrucker drucken mit einem Farbpulver, dass auf das Papier aufgeschmolzen wird. Dabei entstehen Temperaturen bis über 200 °C.

Diese Hitze müssen die Papiere aushalten. Denn mit der Hitze verdampft die im Papier enthaltene Feuchtigkeit explosionsartig. Dadurch verändert sich die Struktur des Papiers. Die Folge kann sein, dass nach dem Druck sich das Papier wellt und nur schwer weiter verarbeitet werden kann.

Für Laserdrucker eignen sich unbeschichtete Naturpapiere, Universalpapiere und beschichtete Papiere mit Lasereignung. Nicht zu empfehlen sind Offsetpapiere und spezialbeschichtete InkJet-Papiere.

Tintenstrahldrucker

Tintenstrahldrucker sind hinsichtlich der Feuchte toleranter, denn die Tinte enthält auch Feuchtigkeit. Die Aufnahmefähigkeit von Papieren hat seine Grenzen. Bei zu dünnem Papier oder wenn mit zu viel Tinte gedruckt wird, wellen sich die Papiere. Die Farbe tritt auf der Rückseite wieder aus.

Für hoch aufgelöste Drucke wird sehr viel Tinte benötigt. Damit durch diese hohe Tintenmenge das Papier sich nicht wellt, beschichtet man die Oberfläche.
Klicken Sie hier. wenn Sie mehr über beschichtete Papiere wissen wollen

Für den Druck mit Tintenstrahldruckern eignen sich gute bis sehr gute unbeschichtete Naturpapiere unter der Bedingung, dass die Auflösung nicht zu hoch eingestellt ist.

Für brillante Farben und Fotoausdrucke benötigte Sie bei einem Tintenstrahldrucker spezialbeschichtete Papiere oder InkJet-Fotopapiere.

Transparente Papiere und Papiere, deren Oberfläche so dicht ist, dass keine Tinte eindringen kann, sind nicht oder nur sehr bedingt für den Druck mit Tintenstrahldruckern geeignet.

Generell kann man sagen, dass es sich lohnt ein hochwertigeres, auf das Druckverfahren abgestimmte Papier zu verwenden. Die Mehrkosten für die Papiere fallen bei den hohen Druckkosten für Farbdrucke nicht so stark ins Gewicht. Das Druckergebnis ist deutlich besser. Die Farben kommen besser raus. Unabhängige Studien haben festgestellt, dass ein besser gestaltetes und in den Farben brillanteres Dokument mehr beachtet wird.

Papierauswahl für Laserdrucker oder Tintenstrahldrucker

Das Papiergewicht (Papierstärke)

Je stärker ein Papier ist um so mehr hat der Leser in der Hand. Man kann sagen, dass die Bedeutung mit dem Papiergewicht steigt. Das Dokument, die Einladung oder die Präsentation bekommen mehr Gewicht. In jeder Hinsicht.

Normales Kopierpapier hat ein Gewicht von 80 g/m². Gutes Geschäftspapier fängt bei 100 g/m² an. Einladungskarten und Visitenkarten sind mit mindestens 200 g/m² schon deutlich schwerer.

Papier & mehr bietet Papiere bis zu einem Gewicht von 350 g/m² an und liefert diese ab Lager. Nicht alle Drucker sind in der Lage Papiere mit hohen Flächengewichten zu bedrucken. Es gibt technische Grenzen, die sich von Drucker zu Drucker unterscheiden.

Nähere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Druckers. Diese Angaben müssen Sie beachten, andernfalls könnte Ihr Drucker beschädigt werden.

Einladungskarten werden gern auf schweren Karton-Papieren gedruckt. Wir empfehlen mindestens 200 g Papiere zu verwenden. Die Karten werden auch gern gefaltet.

Je schwerer ein Papier ist, um so schwerer wird es auch, es exakt zu falten. Bei höheren Papiergewichten muss man das Papier manuell oder maschinell rillen, wenn man einen sauberen Falz haben möchte.
weitere Informationen zum Rillen von Papieren

Alternativ dazu gibt es im Papier & mehr Angebot vorgefertigte Faltkarten, die bereits mit einer Knickhilfe ausgestattet sind.
creativCARD Faltkarten - Universalpapier
creativGLOSSY CARD Farblaserpapier

Das Papiergewicht muss bei der Papierauswahl beachtet werden, weil nicht jeder Drucker alles bedruckt.

Beidseitiger Druck

Bei vielen Drucksachen möchte man die Vorder- und die Rückseite bedrucken. Dazu gehären Prospekte, Präsentationen, Flyer, aber auch Einladungen.

Wenn das häufiger vorkommt, dann sollten Sie sich einen Drucker mit einer Duplexeinrichtung beschaffen. Mit dieser Einrichtung bedrucken Sie die Vorder- und Rückseite in einem Druckdurchgang, das spart Zeit.

Allerdings ist es so, dass bei stärkeren Papieren die Duplexfunktion bei den meisten Druckern versagt. Die Grenze liegt in etwas bei 120 - 135 g/m². Schwerere Papiere müssen Sie in zwei denn Durchgängen bedrucken. Hierbei ist es besonders wichtig, dass Sie hochwertiges Papier verwenden. Durch die Hitze eines Laserdrucker verändert sich die Papierstruktur. Das kann dazu führen, dass sich das Papier verformt und beim Druck der Rückseite zu Problemen mit dem Einzug kommt.

Auch Tintenstrahldrucker bedrucken Papiere beidseitig. Neben den beschichteten Papieren ist es auch möglich, unbeschichtete Naturpapiere auf der Vorder- und Rückseite zu bedrucken. Das Papier sollten mindestens 100 g/m², besser noch 120 g/m² schwer sein. Diese Papiere sind voluminöser. Die Tinten schlagen nicht so schnell auf die Rückseite durch. Zudem scheint die Rückseite beim Lesen der Vorderseite weniger stark durch.

Besser sind beidseitig, für den Tintenstrahldruck beschichtete Papiere. Diese Papiere besitzen eine Durchfeuchtungssperre. Diese verhindert, dass die Tinte auch bei hohen Auflösungen von der Vorderseite nicht auf dir Rückseite durchdringen kann.

Allerdings lassen sich beidseitig beschichtete Papiere beim zweiten Druckdurchgang nicht so einfach automatisch einziehen. Auch hier die Empfehlung, Drucker mit Duplexdruck einzusetzen.
weitere Informationen über den sicheren Papiereinzug

Beidseitig bedruckbare Papiere

Beschichtete Papiere oder unbeschichtete Papiere

Beschichtetete Papiere bieten optimale Bedruckeigenschaften für das verwendete Drucksystem.

Gegenüber unbeschichteten haben sie allerdings auch einen Nachteil. Denn beschichtete Papiere lassen sich nicht so einfach falten. Beim Falten kann die Beschichtung aufreißen und einen unschönen Falzbruch, wie der Fachmann sagt, hinterlassen.

Nicht jedes Papier hat das gleiche Falzverhalten. Hochglanzpapiere, sei es für Tintenstrahldrucker oder für Laserdrucker, verhalten sich in diese Beziehung widerspenstiger.

Bei beschichteten Papieren empfehlen wir Ihnen eine manuelle oder maschinelle Nute (Knickhilfe) anzubringen. Damit bekommen Sie das Problem in den Griff.

weitere Informationen zum Falten von Karton- und Fotopapieren

Die richte Wahl zwischen beschichteten oder unbeschichteten Papieren

Druckauflösung

Die Auflösung mit der gedruckt wird, wird in dpi (dpi = Dots per Inch - Druckpunkte auf einem Inch = 25.4 mm) gemessen.

Einen Laserdrucker können Sie immer mit der höchsten Auflösung drucken lassen, es sei denn dass Sie Probeausdrucke machen, die intern verwenden werden.

Einfachere und gute Papiere nehmen den Toner an. Bei hochwertigen Papieren ereichen Sie mit der hohen Auflösung feinere Farbverläufe und einen größeren Farbumfang.

Anders sieht es bei Tintenstrahldruckern aus. Mit einer hohen Auflösung wird auch viel Tinte auf das Blatt gebracht. Bei ungeeigneten Papieren kann das schon dazu führen, dass die Tinte auf der Rückseite wieder austritt.

Deshalb sollten Sie bei unbeschichteten Papieren zu höheren Papiergewichten greifen. Das gilt besonders dann, wenn Vorder- und Rückseite bedruckt werden muss.

Wünschen Sie hoch aufgelöste Fotoausdrucke, dann müssen Sie dafür geeignete Papiere verwenden. Dazu gehören beschichtete InkJet-Papiere und InkJet-Fotopapiere.

TIPP: Prüfen Sie für sich, ob nicht doch eine geringere Auflösung ausreicht. Denn die Tintenkosten steigen sehr stark mit der Druckauflösung (dpi). Je höher die Auflösung, je mehr Tinte wird benötigt.

Die Druckauflösung entscheiden mit über die Kosten für den Druck

Glänzendes oder mattes Papier

Neben den Naturpapieren (unbeschichteten Papieren) für Laser- und Tintenstrahldrucker gibt es für Laserdrucker glänzend beschichtete Papiere und für Tintenstrahldrucker matt und glänzend beschichtete Papiere.

Hier entscheidet der Geschmack und der Geldbeutel.

Wir möchten auf einen Nachteil von beschichteten Papieren hinweisen. Beschichtete Papiere neigen zum Falzbruch, wenn sie gefaltet werden

Bei leichteren Papieren tritt das Aufbrechen der Kante nicht so stark in den Erscheinung. Bei schwereren Papieren kann dieses zu einem Problem werden. Das bekommen Sie nur mit einer maschinellen oder manuellen Rillung in den Griff.

Anders, als es Sie es von hochglänzenden Fotopapieren für Tintenstrahldrucker kennen, wirkt der Oberflächenglanz eines Papiers beim Laserdruck ausschließlich an den unbedruckten Stellen.

Laserdrucker oder Kopierer arbeitet mit nicht transparentem Toner (Farbe). Der wird aufgeschmolzen und so auf der Oberfläche verankert. Hier wirkt der Glanz des Toners. Der variiert je nach Sorte.

Bei Tintenstrahldruck dringt die Tinte in die Oberfläche ein. Der Oberflächenglanz bleibt dabei erhalten.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier

Trotzdem kann es sinnvoll sein, das Hochglanzpapier für Farblaserdrucker zu verwenden. Die hohe Weiße und der Glanz der unbedruckten Flächen lassen die Farben noch stärker leuchten.

Glänzendes oder mattes Papier ist ein Frage des Geschmacks.

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Die hier gemachten Angaben sind allgemeine Handlungshilfen und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Eignung für einen konkreten Verwendungszweck und die Bedruckbarkeit mit Ihrem Drucker müssen Sie eigenverantwortlich prüfen. Für Schäden durch Bedienungsfehler übernehmen wir keine Haftung.

Wenn Sie weitere Fragen zu diesem Produkt oder zu anderen Themen rund um den digitalen Druck haben, dann rufen Sie uns an.