Das Porto zahlt der Empfänger

Der Antwortbrief-Service der Deutschen Post AG
Im Rahmen von Briefwahlen, aber auch für Direktwerbeaktionen ist es praktisch, wenn Empfänger die Antwort in Umschläge stecken und diesen in einen Briefkasten um die Ecke werfen können. Das Porto zahlt der Empfänger. Durch diesen Service der Deutschen Post AG wird die Antwortquote deutlich erhöht.
Zum 1. Juli 2025 hat die Deutsche Post AG die Bestimmungen für den Antwortservice geändert. Darüber informieren wir hier.
Antwortsendungen im Bereich der Deutschen Post AG
Die Nutzung des Services "ANTWORTSENDUNG" der Deutschen Post AG setzt voraus, dass der Absender ein Postfach, eine Postleitzahl für Großempfänger oder eine Aktionspostleitzahl für die Rücksendeanschrift hat.
Zusätzlich muss ein Vertrag über die Teilnahme am Sammelabrechnungsverfahren abgeschlossen werden. Weitere Informationen dazu finden Sie hier: https://www.deutschepost.de/de/a/antwortsendung.html.
Beachtet man diese Bestimmung nicht und die Rücksendebriefe werden unfrankiert in die Post gegeben, dann wird ein Nachentgelt, dass die normalen Briefportokosten deutlich übersteigt, erhoben.
Rücksendeumschläge mit Antwortlogo der Deutschen Post AG

Wer die Rücksendeumschläge mit dem bekannten Antwortlogo der Deutschen Post AG nutzen möchte, muss, wie oben beschrieben, ein Postfach haben.
Die eingehenden Rücksendungen werden im Postfach abgelegt. Die Portokosten werden danach per Lastschrift über POSTCARD eSAV alle 10 Tage abgerechnet.
Rücksendeumschläge mit Matrixcode
Im Rahmen von Briefwahlen werden die Stimmzettel in Rücksendeumschlägen zum Wahlbüro zurückgesendet. Wahlbüros werden nur temporär genutzt und haben in der Regel keine Postfach-Anschrift.

Für diese Anwendung ist der RESPONSEPLUS Service der Deutschen Post AG vorgesehen. Dabei kann die Hausanschrift des Wahlbüros als Empfänger angegeben werden.
Für diesen Service erhält man von der Deutschen Post AG einen Matrixcode, der wie das Online-Porto auf den Umschlag gedruckt wird. Die Abrechnung erfolgt per Lastschrift-Einzug alle 10 Tage.
Rücksendeumschläge mit Briefmarken
Bei kleineren Aktionen lohnt es sich unter Umständen die Rücksendeumschläge vorzufrankieren.
Zusammenfassung
Es ist sinnvoll, Empfängern von Briefwahlunterlagen oder von Direktwerbeaktionen die Antwort so einfach wie möglich zu machen. Ein seit langer Zeit bewährtes Medium ist der Antwortbrief, der die für den Empfänger portofreie Antwort auf die Aussendung möglich macht. Bewährt hat sich der Service der Deutschen Post AG ANTWORTSENDUNGEN.
Seitens des Absenders sind dazu Vorbereitungen notwendig, damit sind die Kosten für die unfrankiert zurückgesendeten Briefe überschaubar bleiben.
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Quelle: Deutsche Post AG
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