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Häufig gestellte Fragen zu Briefumschlägen

Häufig gestellte Fragen zu Briefumschläge

Rund um unser umfangreiches Briefumschlag-Sortiment mit teilweise außergewöhnlichen Umschlagformaten stellen uns Kunden Fragen, die wir ausgewertet haben. Hier beantworten wir häufig gestellte Fragen.

Selbstverständlich beantworten wir Ihre Fragen auch gern persönlich. Sie erreichen uns innerhalb der Geschäftszeiten von Montag - Freitag in der Zeit von 8:00 - 16:00 Uhr telefonisch. +49 5941 932310

FAQ - Briefumschläge

Die Fragen


Was sind die Unterschiede zwischen Nassklebung, Selbstklebung und Haftklebung?

Nassklebung (Kurzeichen: NK oder KU - Kuvertiermaschinen)

Bei nassklebenden Umschlägen befindet sich am Rand der Verschlussklappe ein Streifen mit wasserlöslichem Kleber. Der Kleber kann durch anlecken oder mit einem Wasserschwämmchen aktiviert werden. Die angefeuchtete Verschlussklappe wird dann einfach zugedrückt.

Tipp: Bevor Sie die Klappe zudrücken, sollten Sie eine kurze Zeit warten, damit die Feuchtigkeit die gesamte Kleberschicht aktiviert. Damit werden die Briefumschläge noch sicherer verschlossen.

Briefumschläge für Kuvertiermaschinen sind immer mit nassklebenden Verschlussklappen ausgestattet.

Selbstklebung (Kurzzeichen: SK)

Umschläge mit Selbstklebung benötigen zwei Laschen die beide mit einem Haftkleber bestrichen sind. Der Haftkleber klebt nur, wenn die beiden Laschen aufeinander gedrückt werden. Umschläge mit Selbstklebung können preiswert hergestellt werden. Mit etwas Geschick können selbstklebende Umschläge so geöffnet werden, ohne dass man sieht, dass der Umschlag unberechtigt geöffnet wurde.

Mehr als ein Jahr sollten selbstklebende Umschläge nicht gelagert werden. Danach verlieren die Klebestreifen die Klebekraft. Lagern die Umschläge noch länger, dann migriert der Kleber durch das Papier und hinterlässt braune Flecken.

In unserem Stammsortiment finden Sie keine Umschläge mit Selbstklebung. Unser Angebot konzentriert sich auf Umschläge mit der sicheren und bis zu fünf Jahre aktiven Haftklebung.

Haftklebung: (Kurzzeichen HK)

Umschläge mit Haftklebung sind mit Verschlussklappen ausgerüstet, die auf der Innenseite einen klebrigen Streifen haben. Der klebrige Streifen (Hot-Melt-Kleber) ist durch ein silikonisiertes Abdeckpapier geschützt. Zum Zukleben der Umschläge zieht man das Abdeckpapier ab und drückt die Umschlagklappe einfach zu.

Die Haftklebung verschließt die Umschläge sicherer als die Selbstklebung und kann dann nicht mehr zerstörungsfrei geöffnet werden.

Briefumschläge mit Haftklebung können, vorausgesetzt, dass sie nicht feucht oder zu warm lagern werden, bis zu 5 Jahre gelagert werden, ohne dass die Klebekraft nachlässt. Der Kleber (HotMelt-Kleber) migriert in dieser Zeit und darüber hinaus nicht durch das Papier. Diese Umschläge können in dieser Zeit ohne Einschränkungen genutzt werden.

Briefumschläge mit Haftklebung besitzen immer eine gerade Verschlussklappe. Die bei einigen Umschlägen etwas breiter ausfällt, so dass die Umschläge noch edler aussehen.

Welche Standard-Umschlaggrößen (Formate) gibt es?

Die Formate der Standardumschläge sind genormt. Darüber hinaus gibt es Umschläge, deren Größen sich nicht an der Norm orientieren, aber von der Deutschen Post AG befördert werden.

Genormte Größen für Briefumschläge (DIN B / DIN C)

Bei Umschlägen gibt es mit der DIN B und DIN C Reihe zwei wichtige Normgrößen. Sie orientieren sich an dem Papierformat DIN A4.

Abmessungen der Umschläge der Normreihe DIN B - DIN B4 = 250 x 353 mm, DIN B5 = 176 x 250 mm, DIN b6 = 125 x 176 mm

Abmessungen der Umschläge der Normreihe DIN C - DIN C4 = 229 x 324 mm, DIN C5 = 162 x 229 mm, DIN C6 = 114 x 162 mm

Die Umschläge der Normreihe DIN B sind größer. Damit können umfangreichere Dokumente, wie Verträge oder Angebote mit vielen Seiten versendet werden.

Gebräuchliche Umschlaggrößen (DIN lang / DIN lang +)

Bei den Umschlägen haben Standardumschläge im Sinne der Deutschen Post AG für die normale Geschäftspost die größte Bedeutung.

Dabei haben sich die Größen DIN lang (110 x 220 mm) und DIN C6/5 (114 x 229 mm - DIN lang + oder Kompaktumschlag) aus praktischen Gründen durchgesetzt. Darin können Sie zwei Mal quer gefaltete DIN A4 Briefbogen einlegen. In DIN lang Umschläge bis zu vier A4-Briefbogen und den etwas größeren DIN C6/5 Umschlag bis zu zehn A4-Briefbogen.

Standardumschläge dürfen maximal 125 x 235 mm groß sein.

Briefumschläge in Sondergrößen (Quadratische Umschläge)

DIN lang, DIN C6/5, DIN B4 - B6 und DIN C4 - C6 sind die am häufigsten verwendeten Briefumschlagformate. Es gibt darüber hinaus sehr viele Briefumschläge in Sondergrößen, die gern bei besonderen Gelegenheiten verwendet werden. Darunter nehmen die quadratischen Umschläge einen breiten Raum ein. Beachten Sie beim Frankieren von quadratischen Umschlägen, dass diese mit erhöhtem Porto zurzeit 1,60 € (Stand 01/2022) frankiert werden müssen.

Die Briefumschlagformate und woraus sie sich herleiten

Wie kann man transparente Briefumschläge adressieren?

Die meisten transparenten Briefumschläge können nicht direkt mit Laser- oder Tintenstrahldruckern bedruckt werden. Eine Ausnahme bilden Drucker, die mit sogenannten Festtinten (Wachstinten) drucken.

Wir empfehlen die Adressierung mit Adressetiketten. Sie bieten hohe Sicherheit, dass die automatischen Briefsortieranlagen die Anschrift richtig erkennen und die Briefe zeitnah zugestellt werden. Dass Adressetiketten nicht langweilig aussehen müssen, beschreiben wir hier.

Beachten Sie bei der Gestaltung des Inhalts die Bestimmungen Ihres Postdienstleisters. So können die Anschriftenscanner der Deutschen Post AG können Adressen durch das transparente Papier des Umschlags erkennen und auswerten. Das kann zu Fehlleitungen führen.

Wenn Sie transparente Briefumschläge portooptimiert mit dem Dialogpost-Service der Deutschen Post AG versenden, dann sollten Sie sich auf jeden Fall mit dem zuständigen Automatisierungsbeauftragten der Deutsche Post AG abstimmen. Dort legen Sie Exemplare der fertigen Aussendung vor. Die werden geprüft und frei gegeben. Ohne die Freigabe können erhöhte Portokosten nachträglich berechnet oder die gesamte Sendung abgewiesen werden. Die Kontaktdaten des Automatisierungsbeauftragten erhalten Sie in dem für Sie zuständige Direkt Marketing Center der Deutschen Post AG.

Kann ich Briefumschläge mit Laserdruckern bedrucken?

Briefumschläge mit Selbstklebung können nicht mit Laserdruckern bedruckt werden. Die Klebkraft der Verschlussklappen leidet unter der Hitze beim Fixieren der Farbe und der Haftkleber kann den Drucker beschädigen.

Im Grundsatz können Briefumschläge ohne Fenster und mit Haftstreifen - oder Nassklebung mit Laserdruckern bedruckt werden. Achten Sie unbedingt bei Fensterbriefumschlägen darauf, dass die Briefumschläge für den Druck mit Laserdruckern zugelassen sind.

Sie sollten keine Fensterumschläge mit Laserdruckern bedrucken, von denen Sie nicht genau wissen, ob das Fenster aus hitzefester Folie besteht.

Auch wenn diese Bedingungen erfüllt sind, kann es beim Bedrucken mit Laserdruckern immer noch zu Problemen kommen. Nicht jeder lasergeeignete Briefumschlag ist für jeden Laserdrucker geeignet. Sie sollten darauf achten, dass die Druckereinstellungen für Briefumschläge optimiert sind und die Umschläge möglichst gerade durch den Drucker laufen. Je mehr Transportrollen den Papierlauf umlenken, umso größer ist die Gefahr, dass die Umschläge verknickt oder mit Quetschfalten den Drucker wieder verlassen.

Es ist etwas unbefriedigend, aber in diesen Fällen hilft nur probieren und dann bei dem Umschlag bleiben, der läuft.

Was Sie beachten sollten, wenn Sie Briefumschläge selbst bedrucken möchten


Die Texte dieser Seite sind allgemeine Informationen und Handlungshilfen. Sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Tipps & Ratschläge sind allgemein und müssen vom Anwender auf Richtigkeit für seine besondere Situation geprüft werden. Insbesondere müssen Sie die Bedienungsanleitungen der Geräte beachtet. Sie können der Bergmann Handels OHG gegenüber keine Rechtsansprüche gelten machen, wenn Sie die Informationen dieser Seite nutzen.

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